Naturfreunde sind in Sachsen genau richtig

Fuchs bei Spaziergang im Seifersdorfer Tal durch EbereschenalleeKaum ein Bundesland in Deutschland erfreut sich einer solch vielfältigen Fauna und Flora wie Sachsen. Naturfreunde sind in Sachsen genau richtig und das liegt zum Beispiel an seinen wunderschönen Naturparks. Die größten und sehenswertesten heißen Naturpark Dübener Heide, Naturpark Erzgebirge/Vogtland und Naturpark Zittauer Gebirge. Schon lange haben Naturfreunde aus ganz Deutschland, aber auch aus Europa und der restlichen Welt Sachsen als Naturparadies für sich erkannt. Alle drei Parks liegen im Osten des Bundeslandes nahe dem EU-Nachbarn Tschechien. Natürlich darf auch Dresden nicht vergessen werden, wenn es um die Schönheit der Natur Sachsens geht. Der Nationalpark Sächsische Schweiz, die naturbelassene Dresdner Heide und die Elbwiesen, sowie die gepflegten Parkanlagen des Pillnitzer Schlossgartens sind natürlich mit auf der Liste der grünsten Punkte Sachsens. Erkundet werden kann Sachsen übrigens sehr günstig mit einem Mietwagen, wie z. B. von Cardelmar.

Vögel über Vögel - über 200 Arten brüten in Sachsen

Auch Sachsen kann nicht verschweigen, dass es Probleme mit dem Naturschutz hat. So sind einige Vogelarten, wie die Großtrappe zum Beispiel, wohl leider bereits ausgestorben. Aber die gute Nachricht ist, dass Sachsen alles dafür tut, Umweltschäden der Vergangenheit zu beseitigen und Umweltsünden künftig zu vermeiden. Diese Maßnahmen greifen bereits und so brüten im Bundesland Sachsen über 200 verschiedene Vogelarten. Vögel über Vögel, deren Werdegang Interessierte und Ornithologen gleichermaßen fasziniert. Ob Birkhuhn, Rohrdommel oder Weißstorch, ein Vogel ist interessanter für den Vogel-Liebhaber wie der andere. Über zwanzig Vogelschutzgebiete gibt es im Freistaat und die Tendenz ist steigend.

Fauna und Flora Sachsens

Spezielle Artenschutzprogramme kümmern sich nicht nur um brütende Vögel und um die Rast zahlreicher Zugvögel, sondern auch um andere, bedrohte Tierarten. Dazu zählt man beispielsweise Tiere wie den Fischotter oder den Weißstorch. Wo Fauna ist, da muss auch Flora sein und genau das ist eben in Sachsen der Fall. Denn den Lebensraum der Vögel und all der anderen Tierarten zu sichern, das heißt auch, die enorm vielfältige Flora Sachsens zu schützen. Genau das wird zum Beispiel in der Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft getan, die auch das Land der 1000 Teiche genannt wird. Sie steht als Biosphärenreservat unter dem Schutz der UNESCO. Nördlich von Bautzen wartet Natur pur auf den urlaubsreifen Naturliebhaber. Denn hier im Dreiländereck zwischen Deutschland, Polen und Tschechien kann Natur in ihrer ganzen Vielfalt erlernt und erlebt werden. Der Schlosspark Neschwitz mit seiner Pflegestation für verletzte Vögel ist nur eine der interessanten Locations in dieser Region. Also, wenn es Natururlaub sein soll - Sachsen wartet!